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Jahresberichte: Download PDF 2021 – 2020 – 2019 – 2018
Geschichte
1962
Aus Abstinenzkreisen Gründung des Vereins Männerheim Olten und Umgebung. Erster Präsident des Vereins ist der Oberamtmann der Amtei Olten – Gösgen Iwan Grob.
1965
Die ersten vier Pensionäre werden im neu eröffneten Männerheim Olten und Umgebung an der Fustlighalde 85 in Olten aufgenommen.
1974
Das Männerheim wird von der Stiftung geistig Behinderter und Zerebralgeschädigter übernommen.
1975
Ein Wohnheimprovisorium wird an der Tannwaldstrasse 50 in Olten eingerichtet.
1977
Das Männerheim Olten und Umgebung wird an der Tannwaldstrasse 50 in Olten eingeweiht.
1985
Unterzeichnung des Kaufvertrags für die Liegenschaft der Heilpädagogischen Kinderbeobachtungsstation Bethlehem an der Dorfstrasse 257 in Wangen bei Olten vom Seraphischen Liebeswerk Solothurn.
1987
Namensänderung in Verein Wohnheim Bethlehem.
1990
Das Projekt zu Umbau und Sanierung des Wohnheims Bethlehem wird eingereicht.
1992
Die Baubewilligung wird erteilt.
1993
Das Wohnheim übernimmt vom Kanton Solothurn die Betreuung der Insassen in Halbgefangenschaft.
1994
Die Betreuung der Militärarrestanten geht an das Wohnheim Bethlehem über.
Erste Bauetappe: Umbau des Kellergeschosses. Es entsteht eine neue Lingerie (Wäscherei), und die Heizung und Warmwasseraufbereitung wird neu gemacht.
1995
Die Mahlzeitenzubereitung für das Untersuchungsgefängnis in Olten wird vom Wohnheim übernommen.
Der Regierungsrat des Kantons Solothurn sieht vor, dass das Wohnheim Bethlehem mit Baukostenbeiträgen vom Kanton 1997 umgebaut werden kann.
1996
Das Bundesamt für Sozialversicherungen und das Bundesamt für Justiz (1997) sichern die Beiträge des Bundes für den Umbau zu.
1998
Die Finanzkommission des Kantonsrates will, dass der Umbau des Wohnheims Fr. 880’000.00 günstiger kommt. Das Projekt wird nach den Vorgaben des Kantons revidiert.
Am 16. Dezember bewilligt der Kantonsrat an die auf 6‘677‘331 Franken veranschlagten Gesamtkosten an den Um- und Erweiterungsbau einen Staatsbetrag von 3‘000‘000 Franken inklusive Beteiligung der Einwohnergemeinde.
1999
Abschluss der Sanierung und des Umbaus des Hauses I (Cafeteria, Speisesaal, Küche, Zimmer der Pensionäre).
Abschluss der Sanierung und des Umbaus des Hauses III (Freizeitraum, Beschäftigungswerkstätte, Zimmer Strafvollzug, Zimmer Pensionäre)
Das Wohnheim Bethlehem erhält die Bewilligung, Integrierte Beschäftigung anzubieten.
2002
Abschluss der Sanierung und des Umbaus des Hauses II (Administration, Büros, Keller, Zimmer Pensionäre).
Der gesamte Betrieb des Wohnheims Bethlehem wird ISO 9001:2000 und BSV/IV zertifiziert.
2003
Einführung der Integrierten Beschäftigung im Wohnheim Bethlehem.
2004
Baubeginn der Hombergstrasse nördlich und östlich des Grundstücks des Wohnheims Bethlehem nach langjährigem Planungs- respektive Genehmigungsverfahren.
2009
Grundstückkauf nördlich des Wohnheims Bethlehem (Wangen GB Nr. 1980, 248m²) von Ottilie Fischer, Wangen bei Olten, Assetimo Immobilien-Anlagestiftung, Zürich.
2015
Aufhebung der Unterbringung von Militärarrestanten, sowie Insassen in Halbfreiheit und Halbgefangenschaft.
Aufbau eines Kreativateliers und Eröffnung einer Wohngruppe.
Heimleiter
1965-1972: Irène und Paul Baer-von Arx
1972-1977: Erika und Ernst Gertsch-Küpfer
1977-1980: Pia und Franz Fischer
1980-1983: Christine und Franz Hörger
1983-1986: Samuel Studer
1986-1990: Heidi und Arthur Seydel
1990-1998: Osswald Müller
1998-2006: Heinz Bühler
2006-2014: Urs Eisenring
2014-2021: Judith Jegge
ab 2022: Fabian Schwaller